Prof. Dr. Achim Oberg


Achim Oberg hat Wirtschaftsinformatik an der Universität Mannheim und der Universität St. Gallen studiert. Im Anschluss an das Studium begann er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Mannheim am Lehrstuhl für ABWL und Organisation von Prof. Dr. Dr. h.c. Alfred Kieser. Zusammen mit Michael Woywode wechselte Herr Oberg an die Technische Universität Karlsruhe (Institut für Unternehmensführung), an die RWTH Aachen (Lehrstuhl für Internationales Management) und an das Institut für Mittelstandsforschung und den Lehrstuhl für Entrepreneurship und Mittelstandsforschung. Seit 1. Juli 2020 hat Achim Oberg die Professur für Soziologie, insbes. Digitale Sozialwissenschaft (“Sociology with a Focus on Digital Social Science”) an der Universität Hamburg inne.

Längere Forschungsaufenthalte: Scandinavian Consortium for Organizational Research an der Stanford University

Mitgliedschaften: Ehemaliger der Studienstiftung des Deutschen Volkes, Gesellschaft für Informatik, European Group of Organizational Studies, Academy of Management

Forschungsschwerpunkt: Organisationstheorien, Soziale und Semantische Netzwerkanalyse, Digitalisierung, Digital Social Science

Praxis:
Achim Oberg ist Mitgründer der Plattform GmbH, die eine Intranet/Internet-Standardsoftware für kleine und mittlere Organisationen entwickelt.

Sprechstunde: nach Absprache per E-Mail
 



News

Strategiedialog „Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen“ (09.03.23)
Das ifm-Forschungsteam "Digitalisierung im Mittelstand" ist seit Anfang des Jahres 2023 aktiv am Strategiedialog "Bezahlbares Wohnen und innovatives Bauen" der Landesregierung Baden-Württemberg beteiligt. Ziel des Strategiedialogs ist es, die Voraussetzungen für mehr bezahlbaren Wohnraum in Baden-Württemberg zu schaffen, das Bauen klimagerechter zu machen, und die digitale Transformation der Baubranche voranzutreiben. mehr...
ifm an neuem, bundesweit agierenden Zentrum für die Digitalisierung des Mittelstands beteiligt (09.03.23)
Mit 28 regionalen und thematischen Zentren unterstützt Mittelstand-Digital - ein Förderschwerpunkt des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) - durch anbieterneutrale und kompetente Anlaufstellen im gesamten Bundesgebiet die Digitalisierungsvorhaben von kleinen und mittleren Unternehmen. Das ifm Mannheim beteiligt sich an dem neuen Mittelstand-Digital Zentrum Bau. mehr...
Vorstellung des ISI-Projektes auf dem INSIGHT Forum 2022 in Berlin (10.12.22)
"Soziale Innovationen spielen einen ganz, ganz wichtigen Part im Innovationsverständnis des BMBF" sagte Nicole Burkhardt, Referatsleiterin beim Bundesministerium für Bildung und Forschung, beim Auftakt des INSIGHT Forum in Berlin auf dem Forschungsprojekte zu technischen und sozialen Innovationstrends (u.a. Wasserstoff, digitale Bildung) vorgestellt wurden. Darunter unser Projekt ISI - Impact Sozialer Innovationen, das Georg Mildenberger (CSI - Centre for Social Investment) präsentiert hat. Mit dabei auch Achim Oberg und Dr. Judith Terstriep vom ISI Projektverbund. mehr...
Neues BMBF-Projekt zur Wirkung Sozialer Innovationen (25.06.22)
Das zentrale Ziel des vom BMBF geförderten Projekts Impact Sozialer Innovationen (ISI) besteht darin, einen signifikanten theoretischen und empirischen Fortschritt bei der Erfassung der Wirkungen sozialer Innovationen durch die Verknüpfung der beiden Forschungsfelder soziale Innovation und Wirkungsmessung zu schaffen. mehr...
Welche Wirkungen hat die Sharing Economy in Deutschland? Der i-share Report III ist nun online und bietet Antworten auf diese Frage (10.06.22)
Verschiedene Modelle der Sharing Economy versprechen, in unterschiedlicher Form zu Nachhaltigkeitszielen beizutragen. Leider fehlte bisher die Datengrundlage, um beurteilen zu können, welche Geschäftsmodelle und Organisationsformen welche spezifischen ökonomischen, sozialen und ökologischen Wirkungen in Deutschland haben. Im Rahmen von i-share wurde ein Ansatz entwickelt und umgesetzt, um diese Forschungslücke zu schließen. Im i-share Report III werden Ergebnisse der Forschungsarbeiten vorgestellt. Herausgegeben wird der Report von Dominika Wruk und Achim Oberg vom ifm. mehr...
i-share Report II: Arbeiten in der Sharing Economy in Deutschland (09.11.21)
Die Sharing Economy revolutioniert traditionelle Beschäftigungsverhältnisse und hat auf verschiedenen Wegen weitreichende Einflüsse auf die moderne Gesellschaft und Arbeitswelt: Der zweite Report des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten i-share Forschungsnetzwerks fokussiert sich auf die Aspekte des Arbeitens in der deutschen “Sharing Economy”. mehr...
Invitation to the Q-KNOW PhD Workshop "Relational Analyses of Science and Higher Education" (06.10.21)
On the morning of 7 December, we will host a PhD workshop (in the English language), to discuss current approaches to research collaborations within science and the application of network analysis to better understand these patterns. We welcome contributions from current research projects in which relational methods and/or theories are applied to contemporary phenomena and issues in higher education research or science studies. mehr...
Einladung zum Q-KNOW Netzwerksymposium am 6. Dezember 2021 (05.10.21)
Im deutschen Wissenschafts- und Forschungssystem stehen Organisationen verschiedener Formen im intensiven Austausch: Universitäten kooperieren mit außeruniversitären Forschungs-instituten in der Grundlagenforschung, Universitätskliniken arbeiten mit Krankenhäusern bei der Medikamentenentwicklung zusammen und Technische Universitäten entwickeln mit Unternehmen Produkte. Aus einer Netzwerkperspektive lassen sich diese Kooperationen sowohl auf Ebene des deutschen Gesamtnetzwerks als auch aus Sicht einzelner Organisationen betrachten. Am 6. Dezember möchten wir diese beiden Blickwinkel daher in zwei Blöcken vormittags und nachmittags mit WissenschaftlerInnen der Wissenschafts- und Hochschulforschung diskutieren. mehr...
i-share Report I: Formen, Steuerung und Verbreitung der Sharing Economy in Deutschland (17.06.21)
Der erste i-share Report nimmt die deutsche “Sharing Economy” in den Blick und stellt die Frage, was die Sharing-Economy-Organisationen in Deutschland ausmacht und kennzeichnet. Im ersten i-share Report werden dazu Ergebnisse des i-share Forschungsnetzwerks zusammengefasst, die mehr über Besonderheiten und Merkmale von Sharing Organisationen und ihre Verbreitung in Deutschland verraten. mehr...
Wie ist das Feld der Sharing Economy strukturiert? Dieser Frage gehen Dominika Wruk, Tino Schöllhorn und Achim Oberg in ihrer aktuellen Veröffentlichung nach. (06.04.20)
In Ihrer explorativen Studie zum Feld der Sharing Economy finden die ifm-ForscherInnen heraus, dass Sharing Organisationen Legitimation und Ressourcen von einem „Disruptiven Feld“ an Organisationen (z.B. Tech-Medien, Venture Capitalists) erhalten, die technologische Innovationen anstoßen und stärken und damit bestehende Industrien und Felder disruptieren. Bisher schenkt dieses Feld insbesondere dominanten Sharing Organisationen (z.B. Airbnb, Uber) Aufmerksamkeit. Die Autoren veröffentlichen das Kapitel in der renommierten Serie „Research in the Sociology of Organizations“. mehr...
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