Erstes i-Share Symposium in Berlin zur Sharing Economy ein großer Erfolg


Im Rahmen des BmBF geförderten Verbundprojektes "i-share - Impact of the Sharing Economy in Germany" veranstalteten die Projektpartner unter Federführung des ifm Mannheim ein erstes wissenschaftliches Symposium in Berlin. Über 120 Teilnehmer fanden den Weg an die Berliner Hertie School of Governance, in deren Räumen die Veranstaltung stattfand. Vertreter zahlreicher Sharing Economy Organisationen, Forschungsinstitute, Verbände und Ministerien profitierten von der gelungenen Mischung an hochkarätigen Vorträgen, Podiumsdiskussionen und kontroverse Diskussionen.

Verschiedene Geschäftsmodelle der Sharing Economy – vom Car-Sharing über die temporäre Vermietung von Wohnungen an Touristen bis zum Community Gardening – werden gegenwärtig in der Öffentlichkeit intensiv diskutiert. Aber gibt es neben den unterschiedlichen Meinungen auch schon erste Forschungsergebnisse zu diesen neuen Geschäftsmodellen? Was ist der aktuelle Stand der Forschung? Welche Projekte und Gruppen erforschen die Sharing Economy in Deutschland derzeit? Wie kann man die Forschung zur Sharing Economy im deutschsprachigen Raum voranbringen? Diese Fragen wurden im Rahmen des Symposiums angegangen. Dabei genügt nicht der Blick auf Deutschland. Im Rahmen des Symposiums kamen daher auch internationale Experten zu Wort, die einen guten Blick auf die weltweit beobachtbaren Trends in der Sharing Economy haben.

Prof. Johanna Mair, Ph.D. von der Hertie School of Governance, die auch Projektpartnerin des i-Share Projektes ist, begrüßte die Teilnehmer in den Räumen der Hertie School. Im Anschluß präsentierte Peter van der Glind von shareNL seine Ansichten über den Zustand und Trends in der Sharing Economy. Es folgten eine Reihe hochwertiger Beiträge, die ein differenziertes Bild über die Sharing Economy zeichneten.  

Teil1: Trends und Herausforderungen in der Sharing Economy (10:00-12:00)  
Teil 2: Offene Fragen zur Wirkung der Sharing Economy (12:30-14:00)
Mittags thematisieren wir aktuelle offene Fragen aus Wissenschaft und Praxis und stellen die Ziele und das Vorgehen des i-share-Projekts vor:
 

27.11.15


Initiativen und Portale des ifm:
Prof. Dr. Achim Oberg
Prof. Dr. Dominika Wruk
Prof. Dr. Michael Woywode