Erfolgreiches Symposium zur Gesellschafterbindung in Familienunternehmen


2017 befragte das ifm Mannheim über 300 Gesellschafter von Familienunternehmen nach Einflussfaktoren für die Bindung an das eigene Unternehmen. Auch sollte in der Befragung geklärt werden, welche Maßnahmen von den Familienunternehmen zur Gesellschafterbindung eingesetzt werden und wie erfolgreich diese Maßnahmen eigentlich sind. Am 12. März wurden die Ergebnisse der Umfrage einer breiteren Öffentlichkeit im Fuchs Petrolub Saal der Universität Mannheim vorgestellt.

Nach einer Einführung in das Thema “Gesellschafterbindung in Familienunternehmen” durch Prof. Dr. Woywode stellte der Leiter des Forschungsprojektes Dr. Detlef Keese die Studienergebnisse vor 80 interessierten Zuhörern, viele von ihnen selbst Familienunternehmer, vor. Anschließend präsentierte Dr. Werner Born (Rittershaus Rechtsanwälte) den Ansatz der Mediation zur Konfliktlösung in Familienunternehmen. Eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion mit Gesellschafterinnen und Gesellschafterrn bekannter Familienunternehmen, wie Freudenberg, Haniel, Vorwerk, Prym und Europapark Rust vertiefte die unterschiedlichen Aspekte der Gesellschafterbindung. Moderiert wurde die Diskussion von Dr. Jan Tänzler, selbst Wissenschaftler am ifm Mannheim und gleichzeitig Gesellschafter in einem traditionsreichen Familienunternehmen. Die Bindung von Gesellschaftern erwies sich über den gesamten Abend hinweg als ein äußerst relevantes und vielschichtiges Phänomen, das von allen Referenten als essentiell für den Fortbestand von Familienunternehmen angesehen wurde.

Die Veranstaltung wurde insgesamt sehr positiv bewertet und konnte einen wertvollen Beitrag zum besseren Verständnis von Familienunternehmen leisten.

 


14.03.18


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