Aus insgesamt 31 eingereichten Bewerbungen hat eine Expertenjury aus Wissenschaft, darunter auch Dr. René Leicht vom Institut für Mittelstandsforschung, Politik und der Gründerszene, drei Preisträger prämiert:
für das Projekt Perspektive: (neu)Start
»Wir sind überzeugt, dass wir gerade in diesen Bereichen mit unserem Ansatz einen nachhaltigen Beitrag zur Integration Geflüchteter in den Arbeitsmarkt und die Gesellschaft leisten können.« Stefanie Valcic-Manstein (FITT)
für das Projekt MoveOn
»Einst aktive und vielleicht wirtschaftlich erfolgreiche Menschen werden zu passiven Mitgliedern einer Gesellschaft, die sie kaum wahrnimmt und ihnen oft nur Arbeitsplätze im Niedriglohnsektor anzubieten hat. Warum sollten nicht auch Asylbewerber erfolgreich gründen? Diese Potentiale gilt es zu heben!« Julia von Weymarn, Sven Mangels und Roland Becker (LeetHub St. Pauli)
für das Projekt Ideas in Motion
»Wir wissen um das innovative Potential von Gründern mit Fluchterfahrung. Unser Ziel ist es, dass die gemeinsame Gestaltung von Wirtschaft und Gesellschaft mit neu in Deutschland an- gekommenen Menschen als Gewinn betrachtet wird.« Luisa Seiler (SINGA)
Die Gewinner des Wettbewerbs werden für die Dauer von zwölf Monaten mit jeweils 50.000 Euro gefördert und durch das Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim (Team Neue Selbständigkeit) konzeptionell beraten sowie wissenschaftlich evaluiert.
Das Gründer- und Vernetzungszentrum Grünhof Freiburg, das die Initiative der Schöpflin Stiftung als Partner begleitet, wird für sein Projekt Root Factory ebenfalls im Rahmen von Perspektive: (neu)Start gefördert.