Carina Hartmann teilt ifm-Expertise zu Refugee Entrepreneurship als Panelist auf dem 3. Global Refugee Entrepreneurship Summit


Das "Centre for Entrepreneurs" (London) versammelt im Rahmen des virtuellen Global Refugee Entrepreneurship Summit in dieser Woche zum dritten Mal internationale Experten zwischen Praxis und Wissenschaft, um die Integration Geflüchteter im Kontext der beruflichen Selbständigkeit wirkungsvoll voranzubringen.

Im Panel “Monitoring and Evaluation of Refugee Entrepreneurship Internationally“ diskutierte Carina Hartmann aus dem ifm Team "Arbeitsmarkt und Selbständigkeit" mit Michelle Richey (Loughborough University), Jock Collins (University of Technology, Sydney) und Samuel Apondi (African Entrepreneur Collective, AEC, Turkana) über Vorgehensweisen zur Untersuchung des Erfolgs von Unternehmensgründungen durch Menschen mit Fluchterfahrung. In die Diskussion flossen aus deutscher Perspektive zentrale Erkenntnisse aus dem ifm Forschungsprogramm AG²: Analysen zum Gründungspotenzial und zur Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten und der wissenschaftlichen Begleitung des Inkubators ALBA-Start-up program for foreign founders von Pro Social Business e.V. ein.

Die vom ifm verfolgte mixed methods Evaluationsstrategie geht dabei einen Mittelweg zwischen der quantitativ ausgerichteten Wirkungsanalyse der AEC in Kenia und Ruanda und den qualitativen Ansätzen von Jock Collins. Dadurch sollen Unterstützungsangebote und –netzwerke für geflüchtete Gründungsinteressierte anhand daten-informierter Handlungsempfehlungen effektiver gestaltet werden.


29.10.20


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Carina Hartmann