Familienbande: Was steckt hinter dem Erfolg von Mehrgenerationen-Familienunternehmen?


Gemeinsam mit mehreren traditionsreichen Familienunternehmen geht das Institut für Mittelstandsforschung Mannheim in einer großangelegten Studie den Erfolgsfaktoren von Mehrgenerationen-Familienunternehmen nach.

Nicole Novotny, 18 Oktober 2012

Blut ist dicker als Wasser. Dieses zugegebenermaßen etwas pathetische anmutende Sprichwort bringt das zum Ausdruck, was in vielen Familienunternehmen seit Jahrzehnten, wenn nicht gar seit Jahrhunderten praktiziert wird und ruhig auch als Teil des Erfolgs angesehen werden darf: Loyalität, Zusammenhalt und uneingeschränkte Unterstützung in allen Lebenslagen, auch und besonders in den schlechten. Doch es gibt noch mehr Faktoren, die besonders bei Mehrgenerationen-Familienunternehmen eine Rolle spielen.

Diese zu erforschen hat sich das
Institut für Mittelstandsforschung (ifm) Mannheim zum Ziel gesetzt. Zusammen mit sieben ausgewählten langlebigen Traditionsunternehmen zeichnet es in den kommenden Jahren deren individuelle Entwicklung bis in die Gegenwart nach und betreibt so auch historische Spurensuche. Und das dürfte eine spannende Sache werden, schließlich ist es sicherlich interessant zu erfahren, wie es manche von ihnen vom einstigen Kleinstbetrieb im Laufe der Zeit zum Großunternehmen geschafft haben.

Einige von Ihnen hatten möglicherweise einen guten Start, mussten dann aber später auch mit Rückschläge kämpfen. Was hat sie dazu bewogen, weiterzumachen, sich nicht entmutigen zu lassen? Welche Strategien halfen dabei, auch wirtschaftlich prekäre Zeiten relativ unbeschadet zu überstehen? Man wird sehen, zu welchen Ergebnissen die Forscher aus Mannheim kommen werden und welche Handlungsempfehlungen sich daraus ableiten lassen.
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19.10.12


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