Familienunternehmen


Abgeschlossene Forschungsprojekte

Begleitforschung zum Modellvorhaben Innovationsgutscheine für kleine und mittlere Unternehmen
Begleitforschung im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg in Kooperation mit dem ZEW Mannheim
Benchmark Familienunternehmen - eine vergleichende Analyse für die Metropolregion Rhein-Neckar 2016
Die vorliegende und von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Mannheim, und der Volksbank Weinheim eG unterstützte Studie widmet sich insbesondere den Familienunternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar. Sie stellt einen Vergleich – einen Benchmark – zu den Nicht-Familienunternehmen der Region her und beantwortet damit die Frage zur wirtschaftlichen Bedeutung, Rolle und Entwicklung auf konkreter regionaler Ebene. Sie gibt einen wichtigen Einblick in die regionalen Wirtschaftsstrukturen und insbesondere, wie Familienunternehmen mit ihren besonderen Eigenschaften und Stärken zum Wachstum und zur Stabilität der Metropolregion Rhein-Neckar beitragen. Die konkreten Forschungsergebnisse erstrecken sich dabei auch auf den Zeitraum der jüngsten Wirtschaftskrise und zeigen, wie Familienunternehmen der Region ein Stabilitätsfaktor gerade in weltwirtschaftlich und konjunkturell unsicheren Zeiten sein können.
Das Verhältnis von familieninternen geschäftsführenden Gesellschaftern und externen Geschäftsführern
Die Studie untersucht, inwieweit bei der Auswahl und Einstellung von familienexternen Geschäftsführern ein bewusster Auswahlprozess, stattfindet, der die Besonderheiten in Familienunternehmen berücksichtigt. Dabei wurden nicht nur die Qualifikation, die Berufs- und Branchenerfahrung, Alter und Geschlecht berücksichtigt, sondern es wurden darüber hinaus auch die zwischenmenschlichen und charakterlichen Aspekte bei der Rekrutierung untersucht. Insgesamt nahmen die Geschäftsführer von 42 Unternehmen an der Studie teil, die mittels halbstandardisierten Interviews zu ihrem Entscheidungsverhalten befragt wurden.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen
Familienunternehmen haben in Deutschland einen besonderen Stellenwert. Sie gelten als regional verbunden und verantwortungsvoll gegenüber ihren Mitarbeitern. Viele sind auch international bekannt oder als Hidden Champions weltweit aktiv. Das Team Familienunternehmen am Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim untersucht in regelmäßigen Abständen die Bedeutung der größten deutschen Familienunternehmen für die Wirtschaftskraft und insbesondere auch für den Arbeitsmarkt, sowohl in Deutschland als auch international. Finanziert von der Stiftung Familienunternehmen in München analysiert die aktuelle Auflage u.a. die Umsatz- und Beschäftigtenentwicklung der 500 größten Familienunternehmen in den Jahren 2011 bis 2020. Ein Vergleich mit der Entwicklung der DAX-Unternehmen 2020 zeigt die Unterschiede der beiden Unternehmensgruppen in unterschiedlichen Wirtschaftsjahren.
Effektiver Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Woiwodschaft Oppeln
Das Institut für Mittelstandsforschung (ifm) arbeitet gemeinsam mit dem Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln, der Universität Oppeln und der Technischen Universität Oppeln an einem durch den Europäischen Sozialfond (ESF) finanzierten transnationalen Projekt zur Verbesserung des Technologie- und Wissenstransfers in der Woiwodschaft Oppeln. Das ifm übernimmt hierbei die Rolle eines wissenschaftlichen Partners, der einerseits neueste internationale Entwicklungen und Trends auf dem Feld des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erforscht und andererseits das regionale Innovatiossystem der Woiwodschaft Oppeln analysiert. Dabei arbeitet das ifm in enger Abstimmung mit den polnischen Partnern an einer Verbesserung des Technologietransfersystems und schlägt tragfähige Lösungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft in der Woiwodschaft Oppeln vor.
Erfolgsfaktoren in Mehr-Generationen-Familienunternehmen
Anhand von sieben Familienunternehmen sollen die Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Entwicklung entschlüsselt werden.
Generationswechsel in mittelständischen Unternehmen Baden-Württembergs
Generationswechsel in Baden-Württemberg. Wie kann und soll die L-Bank fördern? November 2001 bis August 2002
Mitarbeitergewinnung und -bindung in Familienunternehmen
In der Studie zur Mitarbeitergewinnung und –bindung soll der Frage nachgegangen werden, wie sich Familienunternehmen im Wettbewerb um Fachkräfte gegenüber den anderen Unternehmen schlagen, welche Stärken und welche Schwächen sie dabei ins Feld führen können bzw. ausgleichen müssen. Aus den Ergebnissen sollen dann anhand von Best Practice Beispielen und Handlungsempfehlungen für die betriebliche Praxis die Möglichkeiten und Aussichten der Familienunternehmen bei der Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitern verbessert werden.
Passt das Bild des Homo Oeconomicus auf das Familienunternehmen und seine Eigentümer – Eine verhaltenswissenschaftliche empirische Analyse
Das Projekt ist Teil eines Forschungsprojekts der Stiftung Familienunternehmen zum Thema: Familienunternehmen und Substanz-besteuerung. Mit einer empirischen Umfrage werden Fragen zur Rationalität bei unternehmerischen Entscheidungen in Familienunternehmen untersucht.
Verweildauer und Vergütungsstruktur des Managements in Familienunternehmen und Unternehmen im Streubesitz
In diesem Projekt werden zwei Themen miteinander verwoben. Zum einen die Verweildauer der Geschäftsführung und des höheren Managements von Unternehmen und zum zweiten die Vergütungsstruktur dieser Gruppen. Beide Themen stehen mit ihrer Ausgestaltung in engem Zusammenhang mit der Frage der nachhaltigen Unternehmensführung und sind daher besonders interessant im Vergleich von Familienunternehmen und Unternehmen im Streubesitz.
 
Initiativen und Portale des ifm:
Begleitforschung zum Modellvorhaben Innovationsgutscheine für kleine und mittlere Unternehmen
Das Verhältnis von familieninternen geschäftsführenden Gesellschaftern und externen Geschäftsführern
Benchmark Familienunternehmen - eine vergleichende Analyse für die Metropolregion Rhein-Neckar 2016
Passt das Bild des Homo Oeconomicus auf das Familienunternehmen und seine Eigentümer – Eine verhaltenswissenschaftliche empirische Analyse
Mittelstandsförderung in Deutschland und Indonesien: Kann Indonesien von den deutschen Erfahrungen profitieren?
Verweildauer und Vergütungsstruktur des Managements in Familienunternehmen und Unternehmen im Streubesitz
Effektiver Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Woiwodschaft Oppeln
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen
Generationswechsel in mittelständischen Unternehmen Baden-Württembergs
Generationenwechsel im Mittelstand. Herausforderungen und Erfolgsfaktoren aus der Perspektive der Nachfolger
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