Universität Mannheim auf Platz 5 der gründungsstärksten Hochschulen Deutschlands im Deutschen Startup Monitor 2021


Wie schon in den Vorjahren, konnte sich die Universität Mannheim im Deutschen Startup Monitor 2020 auf einem der vorderen Plätze des Rankings, das von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC jährlich herausgegeben wird, platzieren.

Der kürzlich erschienene deutsche Startup Monitor 2021 zeigt Aufbruchsstimmung in der deutschen Startup-Szene. Nach einem pandemiegeprägten, zurückliegenden Jahr 2020 steigen im laufenden Jahr Gründungsgeschehen und Investitionstätigkeit wieder auf breiter Front.

In der Befragung, die dem Ranking zugrunde liegt, geht es vor allem um innovative sowie wachstumsorientierte Startups und dabei unter anderem auch um die Frage, wo ihre Gründer/innen studiert haben. RWTH Aachen, WHU Koblenz, TU München, KIT sowie die Universität Mannheim werden hier am häufigsten von den Gründern/innen als eine von 194 möglichen Hochschulen genannt. Prof. Michael Woywode, der die Entrepreneurship-Aktivitäten an der Universität Mannheim koordiniert und das Mannheim Center for Entrepreneurship & Innovation leitet, freut sich über dieses Ergebnis. „Wir fühlen uns in unserem Eindruck bestätigt, dass viele wachstumsstarke Startups in Deutschland von Ehemaligen der Universität Mannheim und der Mannheim Business School initiiert werden.” Denn was die Öffentlichkeit häufig nicht weiß: An der Gründung von Auto1.com, Weltsparen/Raisin, Payback, Statista, Instafreight, Eshelter/Investa, Amorelie, Homeday, Camelot Consulting, Foodspring, Stocard, Treasury Intelligence Solutions und vielen anderen waren immer auch ehemalige Mannheimer Studierende beteiligt. “Unsere Studierenden haben eine ausgeprägte Motivation, sie sind extrem leistungsstark, gut ausgebildet und haben den Wunsch Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft voranzubringen. Das sind hervorragende Voraussetzungen für wachstumsorientierte Gründungen,“ fügt Prof. Woywode hinzu.

Die befragten Gründerinnen und Gründer weisen in der Erhebung des Deutschen Startup Monitors auf die große Bedeutung von Hochschulen für die regionalen Gründungs-Ökosysteme an verschiedenen Stellen hin: Jede vierte der untersuchten wachstumsorientierten Gründungen (26,0 %) stammt unmittelbar aus dem Hochschulumfeld und mehr als ein Drittel von ihnen haben ihre Mitgründer an der Hochschule kennengelernt (36,4 %). Bei der Bewertung der Qualität des regionalen Startup-Ökosystems wurde die Nähe zu Hochschulen von den befragten Gründern als wichtigster Faktor genannt.

Die Gründungen aus der Universität Mannheim haben in der Metropolregion Rhein Neckar und in ganz Deutschland tausende Arbeitsplätze geschaffen, disruptive Produkt- und Geschäftsmodellinnovationen hervorgebracht und treiben den strukturellen Wandel der Märkte voran. Studierende der Universität Mannheim können sich in zahleichen curricularen wie auch extrecurricularen Veranstaltungen mit dem Thema Entrepreneurship auseinandersetzen..

Für weitere Fragen wenden Sie sich bitte an Prof. Dr. Woywode.


 


24.11.21

 

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