Policy brief "Selbständigkeit von Geflüchteten und Zugewanderten - Alternativer Weg in den Arbeitsmarkt oder berufliche Sackgasse?" (24.10.22)
Im zweiten Policy brief des von der Stiftung Mercator geförderten Projekts "Fachkräfte der Zukunft oder langfristig marginalisiert?" untersuchen Dr. Christoph Sajons, Ralf Philipp und Carina Hartmann die mögliche Rolle der Selbständigkeit als Weg für Geflüchtete und Zugewanderte in den deutschen Arbeitsmarkt. Dabei verfolgen die Forscher*innen des ifm-Forschungsbereichs "Arbeitsmarkt und Selbständigkeit" zum einen im Mikrozensus-Panel die Gründungen von zugewanderten Menschen in den 2010er Jahren und betrachten deren Beschäftigungs- und Einkommenssituation über mehrere Jahre. Zum anderen wird in einem Feldexperiment untersucht, ob eine aufgegebene Selbständigkeit die Chancen von Zugewanderten bei einer späteren Bewerbung auf eine abhängige Beschäftigung vermindert. mehr... |
Policy brief "Mehr Ausbildung wagen! Barrieren und Chancen für die Einstellung von Geflüchteten in deutschen Unternehmen" (24.10.22)
Das von der Stiftung Mercator geförderte Projekt "Fachkräfte der Zukunft oder langfristig marginalisiert?" untersucht verschiedene Möglichkeiten, wie sich formal geringfügig qualifizierte Geflüchtete erfolgreich und nachhaltig in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren können. Im ersten Policy brief beschreibt das Team um die Projektleiter Dr. Christoph Sajons (ifm Mannheim) und Prof. Dr. Christina Felfe de Ormeño (Julius-Maximilians-Universität Würzburg) die Ergebnisse einer Befragung von über 1.000 ausbildenden Unternehmen in Süddeutschland, bei der mittels eines Auswahlexperiments die entscheidenden Faktoren für die Einstellung von Geflüchteten in ein Ausbildungsverhältnis analysiert werden. mehr... |
Veranstaltung "Wege zur erfolgreichen Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten - Lehren aus der jüngeren Vergangenheit für die Zukunft" in Berlin (25.05.22)
Am 24.5.2022 stellte das Team des von der Stiftung Mercator geförderten Projekts "Fachkräfte der Zukunft oder langfristig marginalisiert?" im Haus der deutschen Wirtschaft in Berlin die Ergebnisse der zwei Studien vor, die unterschiedliche Möglichkeiten für die erfolgreiche Integration von formal geringfügig qualifizierten Geflüchteten in den deutschen Arbeitsmarkt untersuchten. Der Schwerpunkt lag dabei auf den Themen "Ausbildung" und "Selbständigkeit", die von den Projektleiter*innen Prof. Dr. Christina Felfe de Ormeño von der Julius-Maximilians-Universität Würzburg und Dr. Christoph Sajons vom ifm Mannheim präsentiert und mit Vertreter*innen von Politik, Verwaltung, Unternehmen und Organisationen diskutiert wurden. Zusätzlicher Input wurde von Prof. Dr. Herbert Brücker vom IAB Nürnberg eingebracht, der den Bogen von den Studienergebnissen hin zur aktuellen Situation der ukrainischen Geflüchteten in Deutschland spannte. |