Family Firms


Laufende Forschungsprojekte

Benchmark Familienunternehmen - Ein Vergleich der Metropolregion Rhein-Neckar und der Region Stuttgart
In der Metropolregion Rhein-Neckar, einer der wirtschaftlich erfolgreichsten Regionen Deutschlands, sind viele erfolgreiche Familienunternehmen beheimatet. Macht das die Metropolregion zu etwas Besonderem? Und wie fällt ein Vergleich mit der Region Stuttgart aus? Diesen Fragen hat sich das ifm Mannheim in Zusammenarbeit mit KPMG in der Neuauflage der Studie „Benchmark-Familienunternehmen - Eine vergleichende Analyse für die Metropolregion Rhein-Neckar und die Region Stuttgart“ im Jahr 2019 angenommen. Die Studie zeigt die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Familienunternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar und der Region Stuttgart im Vergleich zu den Nicht-Familienunternehmen. Außerdem werden die Auswirkungen der Gesellschafterstruktur, insbesondere auch die Rolle weiblicher Führungskräfte, auf die Familienunternehmen beleuchtet.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen
Familienunternehmen haben in Deutschland einen besonderen Stellenwert. Sie gelten als regional verbunden und verantwortungsvoll gegenüber ihren Mitarbeitern. Viele sind auch international bekannt oder als Hidden Champions weltweit aktiv. Das Team Familienunternehmen am Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim untersucht in regelmäßigen Abständen die Bedeutung der größten deutschen Familienunternehmen für die Wirtschaftskraft und insbesondere auch für den Arbeitsmarkt, sowohl in Deutschland als auch international. Finanziert von der Stiftung Familienunternehmen in München analysiert die aktuelle Auflage u.a. die Umsatz- und Beschäftigtenentwicklung der 500 größten Familienunternehmen in den Jahren 2011 bis 2020. Ein Vergleich mit der Entwicklung der DAX-Unternehmen 2020 zeigt die Unterschiede der beiden Unternehmensgruppen in unterschiedlichen Wirtschaftsjahren.
Entrepreneurial Orientation in Familienunternehmen
Eine empirische Untersuchung von Familien- und Nichtfamilienunternehmen des Produzierenden Gewerbes in Bezug auf den Unternehmenserfolg
Institutions, Networks, Knowledge Transfer, and Innovations: A Comparison of the Development of the Green Economy in Ukraine, Russia, and Germany
The Volkswagen Foundation approved funding for the three-year project which was granted through the initiative Trilateral Partnerships – Cooperation Projects between Scholars and Scientists from Ukraine, Russia and Germany. The Institute of SME Research and Entrepreneurship of the University of Mannheim will implement it in partnership with the Institute for Economics and Forecasting of the National Academy of Science (Ukraine) and the Siberian Federal University (Russian Federation). We build on our earlier research that the trilateral team has performed together in the framework of the completed project “Technology Transfer in Post-Socialist Economies – The Case of Ukraine and Russia in Comparison with East Germany and Poland” (2016-2018), funded by the Volkswagen Foundation. We also extend the insights of the ongoing interim project “Opportunities, Trust, Incentives and Institutional Voids: Technology Transfer in Post-Socialist Economies – The Case of Ukraine and Russia in Comparison with Germany”.
Opportunities, Trust, Incentives, and Institutional Voids: Intensifying Technology Transfer in Post-Socialist Economies
The research project builds on a previous project which was funded by the Volkswagen Stiftung and extends and deepens the insights already gained. It dives deep into a comparative analysis of knowledge and technology transfer and the institutional voids for the development of innovative capabilities in regional innovation systems in Russia (Krasnoyarsk) and Ukraine (Kyiv) in comparison to Germany. It focus particularly on opportunities, trust, incentives and institutional voids as special facilitators or prohibiting factors of knowledge exchange on the national as well as on the regional level. A profound understanding of regional innovation systems and the institutional voids in transition economies enable delivery of highly relevant input for informed policy advice and for economic policies improving the innovative capabilities and thereby the growth opportunities of these countries.
Technology Transfer in Post-Socialist Economies – The Case of Ukraine and Russia in Comparison with East Germany and Poland
Das Projekt “Technology Transfer in Post-Socialist Economies“ zielt auf eine komparative Untersuchung der regionalen Wissenstransfersysteme in Krasnojarsk und Kiew und einen Vergleich mit weiteren post-sozialistischen Regionen in Polen (Oppeln) und in Ostdeutschland (Sachsen) ab. Diese durch ihre gemeinsame Zeit unter sozialistischen Regimen mit einer gemeinsamen institutionellen Geschichte ausgestatteten, aber nach Ende des Sozialismus mit unterschiedlichen Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten konfrontierten Regionen sollen dem baden-württembergischen Regionalen Innovationssystem als einem europaweit führenden Benchmark Fall gegenüber gestellt werden.

Abgeschlossene Forschungsprojekte

Begleitforschung zum Modellvorhaben Innovationsgutscheine für kleine und mittlere Unternehmen
Begleitforschung im Auftrag des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg in Kooperation mit dem ZEW Mannheim
Benchmark Familienunternehmen - eine vergleichende Analyse für die Metropolregion Rhein-Neckar 2016
Die vorliegende und von der KPMG AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Niederlassung Mannheim, und der Volksbank Weinheim eG unterstützte Studie widmet sich insbesondere den Familienunternehmen in der Metropolregion Rhein-Neckar. Sie stellt einen Vergleich – einen Benchmark – zu den Nicht-Familienunternehmen der Region her und beantwortet damit die Frage zur wirtschaftlichen Bedeutung, Rolle und Entwicklung auf konkreter regionaler Ebene. Sie gibt einen wichtigen Einblick in die regionalen Wirtschaftsstrukturen und insbesondere, wie Familienunternehmen mit ihren besonderen Eigenschaften und Stärken zum Wachstum und zur Stabilität der Metropolregion Rhein-Neckar beitragen. Die konkreten Forschungsergebnisse erstrecken sich dabei auch auf den Zeitraum der jüngsten Wirtschaftskrise und zeigen, wie Familienunternehmen der Region ein Stabilitätsfaktor gerade in weltwirtschaftlich und konjunkturell unsicheren Zeiten sein können.
Das Verhältnis von familieninternen geschäftsführenden Gesellschaftern und externen Geschäftsführern
Die Studie untersucht, inwieweit bei der Auswahl und Einstellung von familienexternen Geschäftsführern ein bewusster Auswahlprozess, stattfindet, der die Besonderheiten in Familienunternehmen berücksichtigt. Dabei wurden nicht nur die Qualifikation, die Berufs- und Branchenerfahrung, Alter und Geschlecht berücksichtigt, sondern es wurden darüber hinaus auch die zwischenmenschlichen und charakterlichen Aspekte bei der Rekrutierung untersucht. Insgesamt nahmen die Geschäftsführer von 42 Unternehmen an der Studie teil, die mittels halbstandardisierten Interviews zu ihrem Entscheidungsverhalten befragt wurden.
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen
Familienunternehmen haben in Deutschland einen besonderen Stellenwert. Sie gelten als regional verbunden und verantwortungsvoll gegenüber ihren Mitarbeitern. Viele sind auch international bekannt oder als Hidden Champions weltweit aktiv. Das Team Familienunternehmen am Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim untersucht in regelmäßigen Abständen die Bedeutung der größten deutschen Familienunternehmen für die Wirtschaftskraft und insbesondere auch für den Arbeitsmarkt, sowohl in Deutschland als auch international. Finanziert von der Stiftung Familienunternehmen in München analysiert die aktuelle Auflage u.a. die Umsatz- und Beschäftigtenentwicklung der 500 größten Familienunternehmen in den Jahren 2011 bis 2020. Ein Vergleich mit der Entwicklung der DAX-Unternehmen 2020 zeigt die Unterschiede der beiden Unternehmensgruppen in unterschiedlichen Wirtschaftsjahren.
Effektiver Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Woiwodschaft Oppeln
Das Institut für Mittelstandsforschung (ifm) arbeitet gemeinsam mit dem Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln, der Universität Oppeln und der Technischen Universität Oppeln an einem durch den Europäischen Sozialfond (ESF) finanzierten transnationalen Projekt zur Verbesserung des Technologie- und Wissenstransfers in der Woiwodschaft Oppeln. Das ifm übernimmt hierbei die Rolle eines wissenschaftlichen Partners, der einerseits neueste internationale Entwicklungen und Trends auf dem Feld des Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft erforscht und andererseits das regionale Innovatiossystem der Woiwodschaft Oppeln analysiert. Dabei arbeitet das ifm in enger Abstimmung mit den polnischen Partnern an einer Verbesserung des Technologietransfersystems und schlägt tragfähige Lösungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Wissenschaft und Wirtschaft in der Woiwodschaft Oppeln vor.
Erfolgsfaktoren in Mehr-Generationen-Familienunternehmen
Anhand von sieben Familienunternehmen sollen die Erfolgsfaktoren einer nachhaltigen Entwicklung entschlüsselt werden.
Generationswechsel in mittelständischen Unternehmen Baden-Württembergs
Generationswechsel in Baden-Württemberg. Wie kann und soll die L-Bank fördern? November 2001 bis August 2002
Mitarbeitergewinnung und -bindung in Familienunternehmen
In der Studie zur Mitarbeitergewinnung und –bindung soll der Frage nachgegangen werden, wie sich Familienunternehmen im Wettbewerb um Fachkräfte gegenüber den anderen Unternehmen schlagen, welche Stärken und welche Schwächen sie dabei ins Feld führen können bzw. ausgleichen müssen. Aus den Ergebnissen sollen dann anhand von Best Practice Beispielen und Handlungsempfehlungen für die betriebliche Praxis die Möglichkeiten und Aussichten der Familienunternehmen bei der Rekrutierung und Bindung von Mitarbeitern verbessert werden.
Passt das Bild des Homo Oeconomicus auf das Familienunternehmen und seine Eigentümer – Eine verhaltenswissenschaftliche empirische Analyse
Das Projekt ist Teil eines Forschungsprojekts der Stiftung Familienunternehmen zum Thema: Familienunternehmen und Substanz-besteuerung. Mit einer empirischen Umfrage werden Fragen zur Rationalität bei unternehmerischen Entscheidungen in Familienunternehmen untersucht.
Verweildauer und Vergütungsstruktur des Managements in Familienunternehmen und Unternehmen im Streubesitz
In diesem Projekt werden zwei Themen miteinander verwoben. Zum einen die Verweildauer der Geschäftsführung und des höheren Managements von Unternehmen und zum zweiten die Vergütungsstruktur dieser Gruppen. Beide Themen stehen mit ihrer Ausgestaltung in engem Zusammenhang mit der Frage der nachhaltigen Unternehmensführung und sind daher besonders interessant im Vergleich von Familienunternehmen und Unternehmen im Streubesitz.
 
Initiativen und Portale des ifm:
Benchmark Familienunternehmen - Ein Vergleich der Metropolregion Rhein-Neckar und der Region Stuttgart
Institutions, Networks, Knowledge Transfer, and Innovations: A Comparison of the Development of the Green Economy in Ukraine, Russia, and Germany
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen
-  Veröffentlichungen und Vorträge
Effektiver Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Woiwodschaft Oppeln
Die volkswirtschaftliche Bedeutung der Familienunternehmen
Generationenwechsel im Mittelstand. Herausforderungen und Erfolgsfaktoren aus der Perspektive der Nachfolger
Begleitforschung zum Modellvorhaben Innovationsgutscheine für kleine und mittlere Unternehmen
Technology Transfer in Post-Socialist Economies – The Case of Ukraine and Russia in Comparison with East Germany and Poland
Das Verhältnis von familieninternen geschäftsführenden Gesellschaftern und externen Geschäftsführern
Benchmark Familienunternehmen - eine vergleichende Analyse für die Metropolregion Rhein-Neckar 2016
Verweildauer und Vergütungsstruktur des Managements in Familienunternehmen und Unternehmen im Streubesitz
Passt das Bild des Homo Oeconomicus auf das Familienunternehmen und seine Eigentümer – Eine verhaltenswissenschaftliche empirische Analyse
-  Laufende Forschungsprojekte
-  Abgeschlossene Forschungsprojekte
-  Vision
-  Head of researchgroup
-  Finance & administration
-  Researchgroup members
-  Affiliated researchers
-  Lecturer
-  Alumni
Mittelstandsförderung in Deutschland und Indonesien: Kann Indonesien von den deutschen Erfahrungen profitieren?
Generationswechsel in mittelständischen Unternehmen Baden-Württembergs