ifm Institut für Mittelstandsforschung der Universität Mannheim


Das Institut für Mittelstandsforschung ist eine zentrale Forschungseinrichtung der Universität Mannheim und führt seit fast 30 Jahren Forschungsvorhaben zu aktuellen und strukturellen mittelstandsbezogenen Themen durch. Gegenwärtig arbeiten 30 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler am ifm Mannheim. Seine besondere Stärke liegt in der interdisziplinären Ausrichtung und der Brückenfunktion zwischen Wissenschaft, Politikberatung und Praxis. Die Arbeit des ifm konzentriert sich auf die folgenden vier Forschungsthemen: (1) Digitalisierung und Wettbewerbsfähigkeit im Mittelstand, (2) Familienunternehmen, (3) Arbeitsmarkt und Selbständigkeit sowie (4) Entrepreneurship.
 

Neuigkeiten aus dem ifm

Universität Mannheim auf Platz 4 der gründungsstärksten Hochschulen Deutschlands im Deutschen Startup Monitor 2022 (26.10.22)
Wie schon in den Vorjahren, konnte sich die Universität Mannheim im Deutschen Startup Monitor 2022 auf einem der vorderen Plätze des Rankings, das von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PWC jährlich herausgegeben wird, platzieren. mehr...
Policy brief "Selbständigkeit von Geflüchteten und Zugewanderten - Alternativer Weg in den Arbeitsmarkt oder berufliche Sackgasse?" (24.10.22)
Im zweiten Policy brief des von der Stiftung Mercator geförderten Projekts "Fachkräfte der Zukunft oder langfristig marginalisiert?" untersuchen Dr. Christoph Sajons, Ralf Philipp und Carina Hartmann die mögliche Rolle der Selbständigkeit als Weg für Geflüchtete und Zugewanderte in den deutschen Arbeitsmarkt. Dabei verfolgen die Forscher*innen des ifm-Forschungsbereichs "Arbeitsmarkt und Selbständigkeit" zum einen im Mikrozensus-Panel die Gründungen von zugewanderten Menschen in den 2010er Jahren und betrachten deren Beschäftigungs- und Einkommenssituation über mehrere Jahre. Zum anderen wird in einem Feldexperiment untersucht, ob eine aufgegebene Selbständigkeit die Chancen von Zugewanderten bei einer späteren Bewerbung auf eine abhängige Beschäftigung vermindert. mehr...
Policy brief "Mehr Ausbildung wagen! Barrieren und Chancen für die Einstellung von Geflüchteten in deutschen Unternehmen" (24.10.22)
Das von der Stiftung Mercator geförderte Projekt "Fachkräfte der Zukunft oder langfristig marginalisiert?" untersucht verschiedene Möglichkeiten, wie sich formal geringfügig qualifizierte Geflüchtete erfolgreich und nachhaltig in den deutschen Arbeitsmarkt integrieren können. Im ersten Policy brief beschreibt das Team um die Projektleiter Dr. Christoph Sajons (ifm Mannheim) und Prof. Dr. Christina Felfe de Ormeño (Julius-Maximilians-Universität Würzburg) die Ergebnisse einer Befragung von über 1.000 ausbildenden Unternehmen in Süddeutschland, bei der mittels eines Auswahlexperiments die entscheidenden Faktoren für die Einstellung von Geflüchteten in ein Ausbildungsverhältnis analysiert werden. mehr...
Best Paper Award for ifm-researcher Robert Dehghan (14.10.22)
A team of reasearchers from the University of Hohenheim, the University of Giessen, the ETH Zürich, the University of Mannheim, and the ZEW Mannheim has received the Best Paper Award at the R&D Management Conference 2022, Innovation for People and Territories, in Trento, Italy, for their Paper "When is AI adoption contagious? Epidemic effects and relational embeddedness in the inter-firm diffusion of artificial intelligence" mehr...
BDO Best Contribution to Practice Award für ifm-Forschungsteam (13.10.22)
Das Familienunternehmensteam des ifm hat auf dem diesjährigen International Family Business Research Forum (IFBRF) an der Universität Hasselt, Belgien, den BDO Best Contribution to Practice Award gewonnen. Der Preis wurde vom internationalen BDO Netzwerk für das Paper "Fusing Contingency Theory & Upper Echelon Theory: For a New Perspective on the Critical Juncture of Family firm Succession" vergeben.
RCEF-Best Paper Award für ifm-Forscherinnen Nora Zybura und Bettina Müller (13.10.22)
Nora Zybura und Bettina Müller haben auf dem diesjährigen International Family Business Research Forum (IFBRF) an der Universität Hasselt, Belgien, den Best Paper Award gewonnen, der vom Hasselter Research Center for Entrepreneurship and Family Firms (RCEF) ausgelobt wurde. Der Preis wurde für das Paper „Innovation Activities after CEO succession in Family Firms: A Longitudinal Perspektive” vergeben, das die beiden Autorinnen zusammen mit Sandra Gottschalk vom ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung verfasst haben. mehr...
Startup Lounge #98 - Maecenarte (06.10.22)
Das MCEI freut sich, Sie zur nächsten Startup Lounge begrüßen zu dürfen. Diese Startup Lounge wird gesponsert von dem Startup Mateo und MARCEI (Mannheim Research Group in Culture, Innovation and Entrepreneurship). mehr...
Journal Article coauthored by PhD Candidate Baris Istipliler and Prof. Dr. Michael Woywode is published at Journal of Business Research (VHB: B) (20.09.22)
The article shows how resource-restricted small- and medium-sized enterprises (SMEs) deal with institutional constraints inherent in transition economies and successflly overcome them. Combining an institutional perspective with a relational view we posit that innovative capabilities, along with networking activities enable these firms to tap into crucial resources external to their organizations. mehr...
Startup Lounge #97 - Melina Bucher (19.09.22)
Das MCEI startet das Semester mit seiner traditionellen Startup Lounge. In dieser Veranstaltung pitcht ein Entrepreneur sein Startup oder Projekt, anschließend ist ein ungezwungener Austausch mit allen Teilnehmenden vorgesehen. Eine perfekte Gelegenheit um das Mannheimer Startup Ökosystem kennenzulernen. mehr...
Marc Kowalzick promoviert mit Arbeiten zum Einfluss von CEOs auf ihre Unternehmen summa cum laude an der BWL-Fakultät der Universität Mannheim (11.09.22)
Warum verhalten sich Organisationen so, wie sie es tun? Zur Beantwortung dieser zentralen Frage geben Organisationstheoretiker unterschiedlichste Faktoren an, die Unternehmen, strategische Entscheidungen und betrieblichen Erfolg beeinflussen. Ein einzelner dieser Faktoren stellt in seiner Relevanz jedoch regelmäßig die anderen, meist kontextabhängigen, Faktoren in den Schatten: Die oberste Führungsriege von Unternehmen—und zwar insbesondere der CEO eines Unternehmens. Dabei sind CEOs jedoch weit entfernt vom klassischen “Homo oeconomicus”, der stets rationale Entscheidungen im besten Sinne für das Unternehmen trifft. CEOs zeichnen sich durch verschiedenste Persönlichkeitsmerkmale aus und bringen unterschiedlichste Wertvorstellungen, Neigungen und Bedürfnisse mit in den Chefsessel. mehr...
Studie von Bettina Müller im Journal Small Business Economics erschienen (01.09.22)
Bettina Müller, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Mittelstandsforschung (ifm), hat zusammen mit Sandra Gottschalk vom ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung eine Studie im Journal Small Business Economics veröffentlicht. In der Studie geht es um die Frage wie es Entrepreneuren ergeht, die mit einem Unternehmen gescheitert sind und es ein weiteres Mal probieren. mehr...
Initiativen und Portale des ifm:
RSS